Für ein Jahr und einen Tag oder für ein Leben lang gebt Ihr Euch hier und jetzt das Versprechen ,
das Eure Seelen miteinander durch die Zeiten wandeln.
Das Band mit dem ich Euch nun verbinde soll Euch nicht fesseln , es soll Eurer Liebe Flügel geben und Euch zu starken Verbündeten machen.

Die keltische Hochzeit ist direkt mit der Natur und den vier Elementen verbunden
So binde ich immer
Luft, Wasser, Feuer und Erde
mit in die Zeremonie ein.
Zu einer Hochzeit / Eheleite gehört das Handfasting dazu.
Hier werden die Hände der beiden Ehepartner
mit einem Band miteinander verbunden.

Die Schwertübergabe , ist ein symbolträchtiges Zeichen
das die Frau dem Mann überreicht ,
auf das er Ihre Liebe beschützt und verteidigt.

Das Zerreißen von Brot,
mit dem sich das Brautpaar dann gegenseitig zu essen gibt.
Ebenso wie der Brauch,
sich gegenseitig aus einem Kelch zu trinken zu geben,
wird hier das Zusammenleben des Paares symbolisiert
nämlich im Sinne des Wortes "
sein tägliches Brot miteinander zu teilen".
Der Kreis aus Blumen oder auch ein Steinkreis
stellen den Kreislauf des Lebens dar.

Ein wunderschöner Brauch ist das setzen eines Bäumchens,
um es anschließend mit Wünschbändern zu schmücken.
Auch die Gäste bekommen ein Band ,
mit einem guten Wunsch versehen
wird es dann am Baum verbunden.
Wenn man keinen eigenen Garten hat kann man natürlich auch
einen der umstehenden Bäume
nehmen und ihn mit den Wunschbändern schmücken.
so gibt es noch weitere schöne Rituale die man in die Zeremonie einbinden kann.

Die schönsten Zeremonien finden im Freien
zum Beispiel unter einem alten Baum statt
oder auch auf einer verwunschenen Lichtung im Wald,
wenn das Sonnenlicht durch das grüne Blätterdach leuchtet
während Ihr Euch das Eheversprechen gebt dann wird
dieser Augenblick zu etwas ganz besonderem.
Aber auch im Winter kann eine keltische Hochzeit in einen Kreis
aus Fackeln im Licht der Dämmerung
ihren ganz besonderen Reiz haben.
